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Arbeitskraftabsicherung Teil 4/4: Die Berufsunfähigkeitsversicherung mit der Altersvorsorge kombinieren? – Vor- und Nachteile

22. Oktober 2024

BU und Rentenversicherung im Verbund: Sinnvoller Schutz oder unnötiger Kostenfaktor?

Die Überlegung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) mit der Altersvorsorge zu kombinieren, eröffnet dir zahlreiche Möglichkeiten, bringt jedoch ebenso spezifische Vor- und Nachteile mit sich. In diesem Beitrag beleuchten wir die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten und gehen auf die damit verbundenen Aspekte ein.

Unser Tipp: Auf diese Kriterien solltest du bei einer BU achten! 

Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) stehen euch viele Optionen zur Auswahl, die ihr individuell anpassen könnt. Es ist wichtig, nicht am falschen Ende zu sparen, sondern das Risiko präzise und hochwertig abzusichern, damit dein Kind im Ernstfall auch abgesichert ist. Die verschiedenen Tarifvarianten – von der selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) bis zur Investment-BU (IBU) – bieten euch unterschiedliche Vor- und Nachteile. Zusätzliche Optionen wie die Arbeitsunfähigkeitsklausel, Dynamiken oder die Karenzzeit können die Absicherung ggf. verbessern. 

Die Berufsunfähigkeitsversicherung als Ziel:

Zu Beginn ist es wichtig zu wissen, dass die BU zunächst ein eigenständiger Versicherungsvertrag ist, der deine Arbeitskraft gezielt absichert. Im Falle einer Berufsunfähigkeit wird die vereinbarte Rente bis zum festgelegten Endalter ausgezahlt. Es besteht die Möglichkeit, die BU mit einem weiteren Tarif zu kombinieren, wodurch sie als Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) bezeichnet wird. Ein weiterer Tarif, an welchen die BUZ sozusagen drangehangen wird – in der Regel eine Rentenversicherung – wird dadurch als Haupttarif bezeichnet.  Alternativ kann auch eine Kombination mit einer Risikolebensversicherung erfolgen. 

Gut zu wissen: Wie kannst du deine Arbeitskraft noch absichern?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist das wichtigste Mittel zur Absicherung der Arbeitskraft, weil sie explizit deinen zuletzt ausgeübten Beruf versichert. Ähnliche Versicherungen wie die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EUV), Grundfähigkeitsversicherung (GFV) oder Schwere-Krankheiten-Versicherung (SKV) können z.B. sinnvoll sein, wenn eine BU aufgrund von gesundheitlichen oder beruflichen Risiken schwer zu bekommen ist. Sie bieten spezifischen Schutz und können als Ergänzung zu einer BU dienen, um bspw. risikoreiche Hobbys abzusichern oder Rücklagen bei schwerwiegenden Erkrankungen vorzuhalten.

In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf die Kombination mit Rentenversicherungen aus dem Drei-Schichten-System der Altersvorsorge.

Informiere dich über: Das Drei-Schichten-Modell der Altersvorsorge bietet eine klare Struktur zur finanziellen Absicherung im Alter, indem es Produkte in drei Schichten unterteilt: Basisversorgung, Zusatzversorgung und private Vorsorge. Die Basisversorgung bildet das Fundament der Altersvorsorge, die Zusatzversorgung ergänzt diese durch staatlich geförderte Modelle wie die Riester-Rente und betriebliche Altersvorsorge. Die private Vorsorge bietet maximale Flexibilität und Individualität, aber weniger Steuervorteile. Jede Schicht hat ein Spannungsverhältnis zwischen Förderung und Flexibilität, weshalb wir einen ausgewogenen Mix der Schichten empfehlen.

Die Vorteile der Kombination von BU und Rentenversicherung:


Der Versicherer zahlt weiter in die Rentenversicherung ein:

Im Falle einer Berufsunfähigkeit wird nicht nur die versicherte BU-Rente ausgezahlt, sondern auch der Beitragsanteil für den Haupttarif bzw. die Rentenversicherung übernommen. So bleibt die kalkulierte Ablaufleistung erhalten, da keine erzwungene Beitragspause erfolgt. Zusätzlich kannst du bei Antragstellung vereinbaren, dass jene Beitragsübernahme für die Dauer der Berufsunfähigkeit jährlich um bis zu 10% gesteigert wird (Airbag). Der Versicherer würde also jedes Jahr 10% mehr in die Rentenversicherung einzahlen, solange die Berufsunfähigkeit andauert.


Die flexiblere Konstruktion wäre, dass du die beiden Verträge (BU und Rentenversicherung) separieren und dennoch das gleiche Ergebnis erzielen kannst. Dazu müsstest du lediglich bei deiner Rentenversicherung den Baustein „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ integrieren und – je nach Versicherungsgesellschaft – die Einzahlungsdynamik bzw. den Airbag auf 10% setzen.

Gut zu wissen: Die BU mit einer Risikolebensversicherung kombinieren?

Eine Risikolebensversicherung schützt deine Familie oder Geschäftspartner im Todesfall, indem sie eine vorher festgelegte Summe auszahlt, um finanzielle Lücken zu schließen. Du benötigst sie, wenn dein Tod ein Vermögensrisiko für deine Hinterbliebenen darstellt, z.B. als Elternteil oder Unternehmer. Die Versicherung leistet, sobald du innerhalb der Vertragslaufzeit verstirbst, es gibt jedoch Ausschlüsse wie vorvertragliche Pflichtverletzungen oder Selbsttötung. Günstige Alternativen zur Risikolebensversicherung gibt es nicht, da sie speziell das Todesfallrisiko ohne Sparvorgang abdeckt. Vor Abschluss solltest du eine Gesundheitsprüfung durchführen und unnötige Zusatzbausteine vermeiden.

Die Beiträge werden steuerlich absetzbar:

Vorwiegend bei der Kombination mit der Basis-Rente bzw. Rürup-Rente mindern die Beiträge, unter bestimmten Voraussetzungen, dein zu versteuerndes Einkommen. Der oben genannte Vorteil der Beitragsübernahme plus Einzahlungsdynamik gilt auch hier. Zusätzlich gibst du den jährlichen Gesamtbeitrag in deiner Steuererklärung als Vorsorgeaufwendungen an.



Dieses gängige Verkaufsargument wird dir dann oft übersetzt mit „Du kannst deine BU von der Steuer absetzen“. Doch Obacht! Die Rentenleistung der selbständigen BU, sowie auch die Kombination mit einer Rentenversicherung der dritten Schicht des Drei-Schichten-Systems der Altersvorsorge, werden nach der abgekürzten Ertragsanteilstabelle besteuert. Bedeutet: Je älter du bei Eintritt der Berufsunfähigkeit bist, desto geringer der Anteil, der besteuert wird.


Bei der Kombination mit der Basis-Rente ist es jedoch genau umgekehrt, weil diese nachgelagert besteuert wird. Je älter du bei Eintritt bist, desto höher der Besteuerungsanteil.

Die Basisrente: Das Fundament der Alterssicherung!

Das Drei-Schichten-Modell der Altersvorsorge bildet mit der Basisversorgung (Schicht 1) das Fundament der Alterssicherung. Diese Schicht bietet steuerliche Vorteile und dient zur Sicherung des Lebensstandards im Alter. Die Basisrente  kann fondsgebunden gestaltet werden, jedoch ist eine einmalige Kapitalauszahlung ausgeschlossen. Beiträge zur Basisversorgung sind steuerlich absetzbar, was die Steuerlast erheblich senken kann, während die ausgezahlte Rente nachgelagert besteuert wird. Die Basisversorgung kann der zentrale Baustein des Altersvorsorgekonzepts sein. 

"Wirst du nicht berufsunfähig, hast du nicht umsonst gezahlt"

Oftmals stehst du diesem Verkaufsargument gegenüber. Weil du nach Ablauf der BUZ ja eine lebenslange Rentenleistung erhältst oder auch – je nach Altersvorsorgeschicht – eine Kapitalauszahlung, hättest du für den Berufsunfähigkeitsschutz sozusagen nicht umsonst gezahlt. Rechnerisch ist das jedoch falsch! Denn der Gesamtbeitrag teilte sich zuvor ja bereits in einen Teil für den Haupttarif, die Rentenversicherung und einen Teil für die BUZ auf. Und es ist nicht so, dass bei Nichtinanspruchnahme die BUZ-Beiträge in die Rentenversicherung quasi nachgezahlt werden würden.

Die Privatrente: Das flexible Bindeglied!

Die private Vorsorge bietet maximale Flexibilität und Individualität zur Ergänzung der Altersvorsorge. Sie umfasst verschiedene Produkte wie Rentenversicherungen, Fondssparpläne oder Immobilien, mit denen du flexibel für das Alter vorsorgen kannst. Besonders beliebt sind fondsgebundene Rentenversicherungen, die flexible Beiträge und Auszahlungen sowie Steuervergünstigungen bieten. Die private Vorsorge schließt Lücken, die durch Basis- und Zusatzversorgung entstehen können, und ermöglicht es, das Kapital individuell zu nutzen, sei es zur Verrentung oder als Einmalauszahlung. Sie ist besonders für junge Leute attraktiv, da sie eine hohe Anpassungsfähigkeit bietet und flexibel gestaltet werden kann.

Die Nachteile der Kombination von BU und Rentenversicherung:


Der beste BU-Anbieter ist nicht unbedingt der beste Altersvorsorgeanbieter!

Der für dich passende BU-Anbieter muss nicht zwangsläufig auch das richtige Altersvorsorgeprodukt haben. Die Auswahl der Berufsunfähigkeitsversicherung wird von vielen Variablen bestimmt, insbesondere von deinem Gesundheitszustand, so dass dir am Ende schlussendlich vielleicht gar nicht so eine große Auswahl zur Verfügung steht. Dass der ausgewählte BU-Versicherer dann auch noch eine Rentenversicherung nach deinen Vorstellungen anbietet, ist allein schon deshalb häufig nicht der Fall.


Eine Rentenversicherung solltest du nämlich nach ganz anderen Bewertungskriterien (Gesamtkostenquote, Fondsauswahl, Kennzahlen usw.) als eine Berufsunfähigkeitsversicherung auswählen. Es ist entscheidend, individuell die optimale Lösung zu finden. Berücksichtige dabei auch alternative Vermögensaufbauoptionen wie Depots oder Immobilien.

Die Fondspolice: Maximale Rendite bei höchster Flexibilität!

Eine Fondspolice kombiniert die Anlage in Fonds bzw. ETF mit einem Versicherungsschutz. Sie bietet Vorteile wie Kapitalmarktrenditen, steuerliche Vorteile, Flexibilität bei Beiträgen und Fondswechseln sowie Versicherungsschutz im Todesfall. Die steuerlichen Vorteile sind besonders attraktiv, da Erträge während der Ansparphase steuerfrei bleiben und nur die Hälfte der Erträge im Rentenalter besteuert wird. Eine Fondspolice eignet sich für Anleger, die langfristig Kapital aufbauen und gleichzeitig von Versicherungsschutz und Steuervorteilen profitieren möchten.

Durch eine Kombination leidet deine Flexibilität!

Hast du die Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Rentenversicherung oder Basis-Rente kombiniert, so bist du dadurch weniger flexibel als wenn du zwei separate Verträge abgeschlossen hättest. Musst du deine Ausgaben mal aufgrund eines unvorhergesehen Lebensereignis, wie einer Arbeitslosigkeit oder in der Elternzeit, herunterfahren, so kannst du den Kombinationsvertrag nur insgesamt verändern, indem du ihn z.B. beitragsfrei stellst. Dadurch würdest du jedoch den Berufsunfähigkeitsschutz verlieren. Möchtest du den Vertrag sogar ganz aufkündigen, ist das mit einer Basis-Rente erst gar nicht möglich. 

Unser Tipp: Kennzahlen statt Märchen!

Beim Vergleich von Rentenversicherungen ist es entscheidend, nicht nur auf Ablaufprognosen zu achten, da diese oft unrealistisch sind, sondern auch auf Unternehmenskennzahlen wie Marktanteil, Wachstum und Nettoverzinsung. Besonders in der Rentenphase, wenn dein Kapital im Deckungsstock verwaltet wird, kommt es auf die Finanzstärke des Versicherers an, um stabile Rentenzahlungen zu gewährleisten. Kennzahlen wie die Solvabilitätsquote und die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) sind Indikatoren für die langfristige Stabilität eines Versicherers. Zusätzlich ist die Effektivkostenquote wichtig, da sie zeigt, wie stark deine Rendite durch Vertragskosten gemindert wird. Um die besten Optionen für deine Altersvorsorge zu finden, lohnt sich eine professionelle Beratung.

Der Steuervorteil muss teuer erkauft werden!

Deine Beiträge sind bei der Kombination mit einer Basis-Rente zwar steuerlich absetzbar. Dafür werden die Leistungen höher besteuert. Mit dem Fiskus ist es halt meist ein Geben und Nehmen. Um nach allen Abzügen auf dieselbe Rentenauszahlung zu kommen, wie bei der selbständigen BU, müsstest du von Beginn an eine höhere BU-Rente versichern, was wiederum deinen Zahlbeitrag erhöhen würde.

Unser Tipp: Mehr Rente für weniger Geld - Die Nettopolice: 

Die Nettopolice ist eine kostengünstige Altersvorsorge-Option, da sie auf hohe Abschluss- und Vertriebskosten verzichtet, die bei herkömmlichen Bruttopolicen anfallen. Stattdessen zahlst du direkt für die Beratung, was langfristig zu höheren Renditen führen kann. Sie eignet sich besonders für Menschen, die mehr von ihrem Sparbeitrag investieren und von einem stärkeren Zinseszinseffekt profitieren wollen. Allerdings können die einmaligen Beratungskosten eine finanzielle Belastung darstellen, und die Produktauswahl ist oft eingeschränkt. Für eine optimale Entscheidung sollte ein Experte die verschiedenen Angebote transparent vergleichen und anpassen.

Hinweise aus der Praxis:

  • Vorsicht bei geringen Anfangsbeiträgen: Einige Vertriebe locken besonders junge Studenten mit niedrigen Anfangsbeiträgen. So kann man eine BU mit 1.000€ Monatsrente abschließen, zahlt dafür aber lediglich 30% des eigentlichen Beitrags. Dafür steigt der Beitrag erst nach bspw. drei oder fünf Jahren an, wenn man sein Studium voraussichtlich beendet hat. Der sich nach jener "Rabattzeit" anschließende Beitrag liegt dann allerdings deutlich höher als die herkömmliche Variante. Rechnet man dem entsprechend gegen und hätte von schon vornerein eine BU mit dem vollen Beitrag abgeschlossen, ist die Beitragssumme über die gesamte Laufzeit in der Regel deutlich günstiger.


  • Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherung können entkoppelt werden: Du hast schon eine Kombination abgeschlossen und bereust diese Entscheidung jetzt? Dann kann es sein, dass du die beiden Verträge wieder entkoppeln kannst, ohne erneut eine Gesundheitsprüfung für die BU bestehen zu müssen. Je nach Anbieter kannst du in zwei selbständige Verträge umwandeln und z.B. im Anschluss die Basis-Rente beitragsfrei stellen. Besonders für Kammerberufe, wie Ärzte oder Rechtsanwälte, kann das eine echte Heilungsoption sein. Da diese Berufe, als Mitglieder eines Versorgungswerks, allein schon dadurch sehr hohe Beiträge in die Altersvorsorgeschicht 1 einbezahlen, ist eine Basis-Rente für sie eventuell gar nicht mehr so lukrativ. Oder sie müssen freiwillig gesetzlich krankenversichert bleiben und möchten auf die Basis-Rente nicht auch noch Krankenversicherungsbeiträge zahlen müssen.
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Wir empfehlen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung mit der Altersvorsorge zu kombinieren, erfordert eine sorgfältige Abwägung der individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände. Ebenso hat deine Lebens- und Karriereplanung einen großen Einfluss auf die richtige Produktauswahl. Wer heute seinen Plan von morgen noch nicht kennt oder noch gar nicht so viel Steuern bezahlt, dass eine Absetzbarkeit sich für ihn wirklich auszahlt, sollte vielleicht lieber erst flexibel beginnen.


Wir beraten dich gerne individuell und zeigen dir die Vor- und Nachteile im Detail auf. 



Bis dahin, bleibe kritisch!

Dein Alex Kukovic

Über den Autor:

Alexander ist seit 2006 als Berater für Privatkunden in der Versicherungsbranche tätig. Der studierte Versicherungsmakler (Abschluss im Versicherungswesen an der Fachhochschule Köln) gilt als Experte in den Bereichen Arbeitskraftabsicherung, private Krankenversicherung sowie Altersvorsorge.


Sein Leitspruch "Amat victoria curam" – übersetzt als "Der Sieg liebt die Vorbereitung" – bildet das Fundament seiner Arbeit. Alexander legt besonderen Wert darauf, dass seine Mandanten die von ihm empfohlenen Versicherungen vollumfänglich verstehen. Dabei verfolgt er einen strukturierten und konzeptionellen Ansatz, um eine umfassende Vorbereitung sicherzustellen.

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