Welt-Parkinson-Tag: So kannst Du Dich finanziell absichern!
Am
Welt-Parkinson-Tag
möchten wir auf diese, das Leben verändernde Erkrankung, aufmerksam machen und einen Vorschlag aufzeigen, wie du dich dagegen versichern kannst.
Was ist Morbus-Parkinson?
Morbus Parkinson ist die
zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer und betrifft in Deutschland mindestens 200.000 Menschen, mit einer wachsenden Tendenz. Obwohl die Krankheit typischerweise im höheren Erwachsenenalter auftritt,
können auch jüngere Menschen betroffen sein.
Männer sind etwa um 50 Prozent häufiger betroffen als Frauen.
Die Krankheit äußert sich durch
charakteristische Symptome wie Zittern (Tremor), verlangsamte Bewegungen und verminderte Motorik. In der Frühphase können auch Depressionen, Schlafstörungen und veränderte Körperhaltungen auftreten, bevor die klassischen Hauptsymptome wie Bradykinese (Verlangsamung der Bewegungen), Ruhetremor, Steifheit (Rigor) und posturale Instabilität (Gleichgewichtsstörungen) sichtbar werden.
Ursächlich für Parkinson ist das Nervenzellsterben in der Substantia Nigra im Hirnstamm, was zu einem Dopaminmangel führt. Zusätzlich treten Lewy-Körperchen auf, die den Botenstoff Dopamin beeinträchtigen. Die Krankheit kann
nicht erkennbare oder genetische Ursachen haben. Ein sekundäres Parkinson-Syndrom kann
durch Medikamente, Drogen oder andere Erkrankungen verursacht werden.
Die Behandlung von Parkinson konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und kann medikamentös erfolgen. In fortgeschrittenen Fällen kann auch der
Einsatz von Hirnschrittmachern erwogen werden, die bestimmte Bereiche im Gehirn stimulieren oder hemmen.
Obwohl Parkinson nicht heilbar ist, kann die richtige Therapie die Krankheit oft über Jahre hinweg kontrollieren und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.
Wo kannst du dich näher über Morbus-Parkinson informieren?
Die Parkinson Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie veranstaltet
am 22 April 2024 um 15:00 Uhr einen digitalen Informationstag, an welchem du über diesen
Link teilnehmen kannst. Darüber hinaus findest du auf jenen Webseiten
Interviews, Infofilme und Podcasts, um dich näher mit dem Thema zu beschäftigen.
Wie kannst du dich gegen die finanziellen Folgen von Morbus-Parkinson versichern?
Schwere Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, Multiple Sklerose oder eben auch Morbus Parkinson, können jeden von uns treffen und nicht nur körperlich, sondern auch finanziell belasten. Die Diagnose einer solchen Krankheit
kann zu Einkommensausfällen führen und
erhebliche Behandlungs- oder Pflegekosten verursachen. In solch einer schwierigen Situation kann
eine
Schwere-Krankheiten-Versicherung (SKV), auch bekannt als
Dread Disease-Versicherung bzw. Krebsversicherung, eine wichtige finanzielle Unterstützung bieten.
Was versteht man unter einer Schwere-Krankheiten-Versicherung?
Die SKV bzw. Dread Disease
hat ihren Ursprung im angelsächsischen Raum, wo Versicherungsprodukte seit jeher schon präziser auf genau definierte Ereignisse konzipiert sind. Traditionell
erfolgt eine Einmalzahlung anstatt einer monatlichen Rente, mit der die Versicherten die, durch eine schwere Erkrankung eintretenden Mehrkosten, tragen können. Die SKV leistet dem entsprechend die versicherte Einmalsumme
für den Fall, dass du bestimmte schweren Krankheiten erleidest.
Sie ermöglicht es dir,
deinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, notwendige Hilfsmittel und Umbauten sowie die notwendigen Therapien zu finanzieren. Typischerweise deckt die SKV, Volkskrankheiten wie Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt, sowie schwere chronische Krankheiten, wie eben
Morbus-Parkinson, ab.
Du solltest allerdings beachten, dass die Leistungen, je nach Versicherer und Tarif, variieren können. Beispielsweise wird oft nur beim ersten Auftreten der Krankheit geleistet, nicht jedoch bei Wiederholungen.
Wann leistet eine Schwere-Krankheiten-Versicherung?
Der Versicherer leistet, wenn du eine von mehreren definierten Krankheiten erleidest.
Welche Krankheiten im Detail versichert sind, ist je nach Anbieter und Tarif äußerst unterschiedlich. Manche Tarife – insbesondere solche, die du als Zusatzbaustein an bspw. eine
Risikolebensversicherung „dranhängen“ kannst – enthalten vielleicht nur fünf Krankheitsbilder.
Eine sozusagen richtige SKV,
die als eigenständiger und nicht als Zusatztarif abgeschlossen werden kann, enthält hingegen
über 40 verschiedene Krankheiten.
Deshalb gilt weiterhin unser Grundsatz: Nicht unterschiedliche Versicherungsprodukte miteinander kombinieren und dadurch „nix Halbes und nix Ganzes“ an Leistung erhalten, sondern jedes Risiko gezielt und separat mit einem Produkt versichern. Erst dann können dich bspw.
die SKV und eine
Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sozusagen Hand in Hand schützen.
Mit der Einmalsumme aus der SKV kannst du dir bessere Geräte zur Unterstützung leisten oder dein Haus entsprechend umbauen.
Mit der monatlichen BU-Rente kannst du deinen Lebensstandard dauerhaft halten und dir langwierige Therapien leisten.
Welche Krankheiten sind bei einer Schwere-Krankheiten-Versicherung versichert?
Grundsätzlich kann man
die versicherten Krankheiten in sechs Gruppen einteilen, aus welchen möglichst viele in einer SKV versicherten sein sollten. Hier einige Beispiele für die Einteilung und die darin versicherten Erkrankungen:
- Organversagen: Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leber- und Lungenerkrankungen, Nierenversagen etc.
- Zentrales Nervensystem:
Parkinson`sche Krankheit, Creutzfeld-Jakob-Krankheit, Alzheimer-Krankheit, Kinderlähmung, Multiple-Sklerose etc.
- Herz-Kreislauf-System: Herzinfarkt, Schlaganfall, Erkrankung des Herzmuskels, Herzklappenoperation etc.
- Entzündungen: Bakterielle Meningitis, Enzephalitis, schwere rheumatoide Arthritis etc.
- Tumore: Krebs, gutartiger Gehirn- oder Rückentumor etc.
- Sonstige Erkrankungen: Schwere Kopfverletzung, Koma, Sprachverlust, schwerer Unfall, Abhängigkeit von einer dritten Person, schwere Verbrennungen, Knochenmarkstransplantation etc.
Was ist der Unterschied zwischen einer Schwere-Krankheiten-Versicherung und einer Berufsunfähigkeitsversicherung?
Der grundlegende Unterschied ist, dass eine SKV dir einmalig die Versicherungssumme auszahlt und eine BU eine Monatsrente. Deshalb
unterscheiden die beiden Produkte sich auch im Beitrag und vor allem bei der Gesundheitsprüfung.
Bei der SKV ist es nicht von Interesse, ob du deinen Job weiter ausüben kannst. Die Leistung wird freigeschaltet, wenn dich eine der definierten Krankheiten ereilt.
Bei der BU hingegen, musst du deinen bisherigen Job zu mindestens 50% nicht mehr ausüben können. Der
unterschiedliche „Leistungsauslöser“ hat zur Folge, dass die Versicherer deinen Gesundheitszustand – im Hinblick darauf, ob sie dir Versicherungsschutz für eine SKV oder eine BU anbieten können – anders bewerten.
Für wen ist eine Schwere-Krankheiten-Versicherung sinnvoll?
Eine SKV ist besonders sinnvoll
für diejenigen, die sich gezielt gegen bestimmte Krankheiten absichern möchten, um die finanziellen Folgen abzumildern. Entweder, weil derartige Vorerkrankungen
bereits in der Familie
bestehen oder weil sie keine anderweitige Absicherung
aufgrund ihres Gesundheitszustands
mehr erhalten.
Vor allem
Selbständige, Geschäftsführer und Manager, deren Arbeitskraft für das Aufrechterhalten der Geschäftstätigkeit kritisch bzw. unbedingt notwendig ist, können mit der Einmalsumme „den Laden am Laufen“ halten und sich somit auf ihre Genesung konzentrieren. Die SKV wird in diesem Zusammenhang deshalb auch als
„Keyman-Police“ bezeichnet.
Die Erkrankung an Morbus Parkinson, eine Krebsdiagnose oder ein Schlaganfall bringen nicht nur große Herausforderungen für dich mit sich, sondern
ebenso für deine Familie.
In solch einer Situation solltet ihr euch nicht zusätzlich Sorgen um eure finanzielle Zukunft machen müssen.
Wir empfehlen
Die SKV kann eine wichtige Ergänzung
zu
Arbeitskraftabsicherungen mit Rentenzahlung sein.
Sie kann die „letzte“ Möglichkeit darstellen, wenn man andere Absicherungen aufgrund seines Gesundheitszustands nicht mehr erhält.
Weil die SKV aber nicht alle Ursachen für den Verlust der Arbeitskraft, wie z.B. Schädigungen des Bewegungsapparats oder psychische Störungen, absichert,
ist sie vielmehr ein erweiterndes Kombinationsprodukt.
Erst wenn deine Versicherungen wie Zahnräder ineinandergreifen,
hast du ein umfassendes Sicherheitsnetz für dich und deine Familie angelegt.
Kostenloses Erstgespräch vereinbaren
Unsere Experten stellen dir gerne die Produktwelt der SKV vor und beraten dich hinsichtlich des passenden Tarifs.
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Bis dahin, bleibe kritisch!
Dein Alex Kukovic