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Die Pflegekassen sind leer – Ein Gespräch zwischen Vater und Sohn

8. Oktober 2024

Aus gegebenem Anlass: Das Pflegerisiko betrifft die gesamte Familie!

An einem Herbsttag sprechen Vater und Sohn nach getaner Gartenarbeit über die finanziellen Risiken einer Pflegebedürftigkeit. Der Vater sorgt sich, dass sein Vermögen aufgebraucht wird und seine Kinder für die Pflegekosten aufkommen müssen. Der Sohn schlägt eine Pflegerentenversicherung vor, die das Risiko abdecken und gleichzeitig verzinst werden kann. Sie entscheiden, eine anonyme Risikovoranfrage durchzuführen, um die Gesundheitslage des Vaters zu prüfen. Nach Beratung und Vergleich der Angebote entscheiden sich beide, ihre Vermögen durch die Versicherung zu schützen, und informieren anschließend den Rest der Familie.

Es ist ein sonniger Herbstsamstag, als Vater und Sohn das Laub im Garten zusammenzufegen. Die goldenen und roten Blätter liegen überall verstreut und bilden einen wunderschönen Teppich auf dem Rasen.


Nachdem die beiden ihre Arbeit beendet haben, setzen sie sich auf die Terrasse, um sich eine wohlverdiente Erfrischung zu gönnen. Die warmen Sonnenstrahlen scheinen auf ihre Gesichter, und der Duft von frischer Luft erfüllt die Umgebung.


In dieser entspannten Atmosphäre kommen sie ins Plaudern, und es scheint, als würden die kleinen Alltagsgespräche schnell in tiefere, bedeutungsvollere Themen übergehen.


Vater: (nachdenklich) Hast du heute schon in die Zeitung geschaut? Dort steht, dass die Gesetzliche Pflegeversicherung kurz vor der Pleite ist. Die Kassen sind leer und es kommen immer mehr Pflegebedürftige hinzu. Ich mache mir wirklich Sorgen darüber, was passieren würde, wenn ich irgendwann pflegebedürftig werde. Ich möchte wirklich nicht in einem heruntergekommenem Heim mit irgendjemand fremdes auf dem Zimmer liegen. Und das wäre schon teuer genug. Wer weiß, ob meine Rücklagen dafür überhaupt ausreichen? Nachher geht alles für meine Pflege drauf und ich kann dir und deinen Geschwistern nichts mehr vererben.

Versorgungslücke und Kapitalbedarf bei Pflegebedürftigkeit

Sohn: (nickt) Ja, das verstehe ich. Das Thema beschäftigt mich auch. Erinnerst du dich noch an Frau Bahr von schräg gegenüber? Sie war immer so nett und hat uns Süßigkeiten gegeben. Dann auf einmal hat sie rapide abgebaut. Zuerst konnte sie noch zu Hause von ihrer Tochter Daniela gepflegt werden. Doch das ging recht schnell nicht mehr und sie musste ins Pflegeheim. Die enorme psychische Belastung hat man beiden direkt angesehen. Und Daniela erzählte mir, dass sie auch an ihre finanziellen Grenzen kam.


Vater: (seufzt) Ich erinnere mich. Die beiden haben mir wirklich leidgetan.


Sohn: Man vergisst oder vielleicht auch verdrängt die Tragweite halt schnell. Man muss sich erstmal die Zeit dafür nehmen können, seine Eltern ambulant zu pflegen. Und obendrauf kann nicht nur dein Vermögen betroffen sein, sondern auch meins und das meiner Geschwister. Wenn du und Mama beispielsweise nicht mehr für die Pflegeheimkosten aufkommen könnt, meldet sich das Sozialamt nämlich bei uns.



Vater: (besorgt) Bist du dir sicher? Was genau würde denn passieren?

Unser Tipp: Investiere in Pflegeimmobilien und sichere dir doppelte Vorteile!

Mit einer Pflegeimmobilie sicherst du dir nicht nur stabile Mieteinnahmen ohne Leerstandsrisiko , sondern genießt auch den Vorteil, dass der gesamte Verwaltungs- und Instandhaltungsaufwand vom Betreiber übernommen wird. Du profitierst von attraktiven steuerlichen Vorteilen, und als besonderen Bonus sicherst du dir heute schon einen Pflegeplatz für dich oder deine Familie – eine perfekte Kombination aus Vermögensaufbau und Pflegevorsorge.

Sohn: Nun, wenn du pflegebedürftig wirst, musst du offenlegen, welche finanziellen Mittel du hast. Das bedeutet, dass deine Renten, dein Vermögen und sogar dein Haus in die Berechnung einfließen. Falls deine und Mamas Rücklagen nicht ausreichen, um die Pflegekosten zu decken, können meine Geschwister und ich rechtlich dazu verpflichtet werden, für dich aufzukommen.


Vater: (erschrocken) Und was bedeutet das für euch?


Sohn: Wenn eure Rücklagen aufgebraucht sind, wird der Sozialhilfeträger alles prüfen. Das kann sehr unangenehm sein und würde einen starken emotionalen Druck auf unsere Familie ausüben. Wir müssten dann ganz genau nachweisen, wie viel wir verdienen und was wir an Vermögen haben. Es gibt zwar Freibeträge, die uns zustehen, aber die liegen nicht besonders hoch.


Vater: (seufzt) Das klingt wirklich beängstigend. Was können wir dagegen tun?


Sohn: Mein Berater hatte mich schonmal darauf angesprochen und mir von einer Pflegerentenversicherung gegen Einmalbeitrag erzählt. Damit kannst du dich ein für alle Mal gegen das Vermögensrisiko der Pflegebedürftigkeit absichern und gleichzeitig wird dein Geld verzinst.


Vater: Eine Pflegerentenversicherung? Wie funktioniert das?


Sohn: Nun, du zahlst einen einmaligen Betrag ein und hast dann Anspruch auf eine monatliche Rente im Pflegefall. Solange du die Leistungen nicht abrufst, wird das Geld angelegt. Solltest du wiedererwartend doch nicht pflegebedürftig werden oder versterben, ist es nicht weg, sondern würde wieder ausgezahlt werden.


Vater: Das klingt interessant. Was kostet der Spaß denn?


Sohn: (lacht) Das hängt von mehreren Faktoren ab – vor allem von deinem Alter und Gesundheitszustand. Und natürlich von deinem Budget. Du kannst den Einmalbeitrag zum Beispiel frei wählen und schauen, wie hoch die Leistungen sind, die du dafür bekommst. 

Einmalbeitrag zur Ausfinanzierung des Pflegerisikos für eine Pflegedauer von 6 Jahren

Vater: Und welchen Haken gibt es?


Sohn: Es werden dir vorher Gesundheitsfragen gestellt und wenn du relevante Vorerkrankungen hast, erhöht sich der Betrag oder du bekommst erst gar keinen Versicherungsschutz mehr. Deswegen ist es ja so wichtig, dass wir uns möglichst bald darum kümmern. Und keine Sorge, wir können zuerst eine anonyme Risikovoranfrage durchführen.


Vater: (erstaunt) Das habe ich noch nie gehört! Was ist denn eine anonyme Risikovoranfrage?


Sohn: Du beantwortest allerhand an Gesundheitsfragen und diese werden dann an verschiedene Versicherer geschickt, die eine Pflegerentenversicherung anbieten. Sie schätzen deinen Gesundheitszustand ein und sagen uns, ob und zu welchen Konditionen sie dich versichern würden. Bei einer solchen Voranfrage unterschreibst du noch nichts und keiner kennt deinen Namen.

Unser Tipp: Bei Vorerkrankungen, Risikovoranfrage!

Mit einer Risikovoranfrage (RVA) hast du die Möglichkeit, anonym eine Einschätzung von Versicherern über den Gesundheitszustand deines Kindes zu erhalten, bevor ein offizieller Antrag gestellt wird. Dabei wird eine umfassende Sammlung von Arztberichten und Patientenakten anonymisiert eingereicht, und der Versicherungsmakler stellt Anfragen bei mehreren Gesellschaften. Dies ist sinnvoll, da jede Versicherung unterschiedliche Annahmerichtlinien hat und bestimmte Vorerkrankungen oder Hobbys unterschiedlich bewertet werden. Ein Vorteil der RVA ist, dass man ohne Risiko verhandeln kann, um die besten Konditionen zu erhalten, ohne in der Wagnisdatei der Versicherer vermerkt zu werden. Es ist ratsam, gründliche Informationen bereitzustellen und einen erfahrenen Makler zu beauftragen, um den besten Versicherungsschutz zu erhalten.

Vater: (erfreut) Das klingt hilfreich. Ich bin zwar noch fit wie ein Turnschuh, aber schaden kann es ja nicht.


Sohn: (lacht) Ob die Versicherer deine ständigen Rückenschmerzen auch als unerheblich einschätzen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich denke, dass eine Voranfrage der erste richtige Schritt ist. Lass uns direkt bei meinem Berater anrufen und ein Informationsgespräch vereinbaren.


Vater: (nickt begeistert) Ja, das sollten wir tun! Ich möchte mehr darüber erfahren und am Ende sicherstellen, dass wir für die Zukunft alle gut aufgestellt sind. Kannst du denn für dich auch schon eine Pflegerentenversicherung abschließen?


Sohn: Ja das kann ich. Und für mich ist sie sogar noch günstiger, weil ich viel junger bin.


Vater: Ja dann los, Sohnemann! 

Lese auch: Sichere dein Vermögen und das deiner Kinder rechtzeitig ab!

Die demografische Entwicklung führt zu einer steigenden Lebenserwartung und damit zu einer Zunahme der Pflegebedürftigkeit. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt häufig nur einen Teil der Kosten, sodass private Zusatzversicherungen notwendig sind, um finanzielle Belastungen zu vermeiden. Ein Beispiel für die hohen Kosten ist die stationäre Pflege, die im Durchschnitt über 4.500 Euro pro Monat verschlingt, wovon die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Bruchteil übernimmt. Kinder können rechtlich für die Pflegekosten ihrer Eltern haftbar gemacht werden, wenn deren Rücklagen aufgebraucht sind. Daher ist es wichtig, frühzeitig über geeignete Pflegeversicherungen nachzudenken, um sich und die Familie abzusichern.

Und so riefen die beiden direkt an und vereinbarten einen Termin. Der Berater berechnete zunächst ihr jeweiliges Vermögensrisiko und zeigte ihnen die ungefähren Kosten von ambulanter und stationärer Pflege auf. Als Lösung stellte er unter anderen die erfragte Pflegerentenversicherung gegen Einmalbeitrag vor. Aufgrund der Rückenschmerzen entschieden sie sich vorher, für den Vater eine anonyme Risikovoranfrage bei diversen Gesellschaften zu stellen.


Ein paar Tage später lagen die Ergebnisse vor, so dass sie die Angebote vergleichen konnten. Vater und Sohn entschieden sich jeweils für eine passende Lösung, um ihr Vermögen zu schützen.


Voller Zufriedenheit beschlossen sie, auch dem Rest der Familie davon zu erzählen. Schließlich müssen alle gut vorbereitet sein.

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Wenn du auch dich und deine Familie schützen möchtest, könnt ihr euch hier ein kostenloses Erstgespräch buchen. Wir freuen uns auf euch!


Bis dahin, bleibe kritisch!

Dein Alex Kukovic

Über den Autor:

Alexander ist seit 2006 als Berater für Privatkunden in der Versicherungsbranche tätig. Der studierte Versicherungsmakler (Abschluss im Versicherungswesen an der Fachhochschule Köln) gilt als Experte in den Bereichen Arbeitskraftabsicherung, private Krankenversicherung sowie Altersvorsorge.


Sein Leitspruch "Amat victoria curam" – übersetzt als "Der Sieg liebt die Vorbereitung" – bildet das Fundament seiner Arbeit. Alexander legt besonderen Wert darauf, dass seine Mandanten die von ihm empfohlenen Versicherungen vollumfänglich verstehen. Dabei verfolgt er einen strukturierten und konzeptionellen Ansatz, um eine umfassende Vorbereitung sicherzustellen.

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